Von Katharina Koppert | 29. Mai 2023
Wenn du kurz innehältst und dich einmal fragst, was du in deiner Kindheit alles über Geld gelernt hast – was für Gedanken kommen dir in den Kopf?
Wurde in eurer Familie über Geld gesprochen? Oder wurde das Thema regelmäßig unter den Teppich gekehrt und du hast schon als Kind gelernt, wie viel Sprengkraft es hat? Hast du – zumindest grob – gewusst, wie sich das Einkommen bei deinen Eltern verteilt? Und glaubst du, deine Eltern haben sich aktiv damit auseinandergesetzt, was sie dir über Geld beibringen?
Jetzt frage dich einmal umgekehrt: Was möchtest du DEINEN Kindern über Geld mitgeben? Wie möchtest du ihnen den Umgang mit Geld nahebringen und was ist dir dabei wichtig?
Denn darum geht es in unserem heutigen Blogpost – damit du in der Zukunft sagen: Diese wichtige Aufgabe habe ich nicht dem Zufall überlassen!
Darum solltest du mit deinem Kind den Umgang mit Geld beibringen
Wenn du an Geld denkst, was kommt dir zuerst in den Kopf? Löst das Wort bei dir ein gutes oder eher ein unangenehmes Gefühl aus? Und was wünschst du dir in Zukunft für deine Kinder?
Indem du deinen Kindern schon früh den Umgang mit Geld beibringst, unterstützt du sie dabei, als Erwachsene selbstsicher mit Geld umzugehen und offen darüber zu sprechen. Verstehen sie, woher Geld kommt, wofür sie Geld brauchen und wie sie ihr Geld vermehren können, profitieren sie ihr ganzes Leben davon.
Zum einen hilft ihnen dieses grundlegende finanzielle Verständnis dabei, finanzielle Risiken realistischer einzuschätzen oder Schulden zu vermeiden. Doch darüber hinaus bringst du ihnen auch bei, dass Geld ist eine wichtige und hilfreiche Ressource ist, mit der wir unser Leben nach unseren Wünschen gestalten und mit der wir auch im Leben von anderen Menschen Positives bewirken können.
Ab wann kannst du mit deinem Kind über Geld sprechen und ihm den Umgang mit Geld beibringen?
Sobald Kinder anfangen, Zahlen und Mengen zu verstehen, kannst du mit ihnen über Geld sprechen. Zu diesem Zeitpunkt sind sie ungefähr vier bis fünf Jahre alt – du siehst also, dass du fast nicht zu früh starten kannst.
Schon Kindergartenkinder freuen sich darüber, wenn du mit ihnen Kaufladen spielst oder sie im Sommer beim Eis-Kaufen das Geld überreichen dürfen. Diese alltäglichen Situationen eignen sich wunderbar, um deinem Kind einen spielerischen Zugang zu Geld zu vermitteln ohne ihn:sie zu langweilen.
Außerdem kannst du dir überlegen, ob du deinem Kind zu diesem Zeitpunkt bereits ein kleines Taschengeld zahlen möchtest. Für unter-6-jährige empfiehlt das Deutsche Jugendinstitut beispielsweise ein Taschengeld von 50 Cent bis 1 Euro pro Woche.
Kindern den Umgang mit Geld beibringen: Unsere Tipps
Du findest, dein Kind ist jetzt alt genug und du möchtest mit ihm:ihr vielleicht das erste Mal über Geld sprechen? Dich jetzt zu informieren und rechtzeitig den Grundstein zu legen ist dir wichtig – gleichzeitig bist du dir unsicher, wie du dabei am besten vorgehst?
Dann haben wir 11 geniale Tipps für dich, wie du Kindern den Umgang mit Geld beibringst!
1. Kindern ein gutes Vorbild sein
Kinder lernen, indem sie uns Erwachsene nachahmen. Am besten lebst du deinem Kind daher vor, wie ein guter Umgang mit Geld aussehen kann. So hilfst du ihm:ihr langfristig dabei, Geld zu verstehen und selbstsicher zu verwenden.
Dazu gehören die folgenden Aspekte, die du vielleicht selbst noch üben kannst:
- Offen über Geld sprechen (siehe nächster Punkt)
- Einen guten Überblick über die eigenen Finanzen zu haben
- Innerhalb der eigenen Familie mit Haushaltsbuch und Budgets zu arbeiten
- Finanz- und Kaufentscheidungen gemeinsam nach einem Gespräch zu treffen
- Gemeinsam darauf achten, Konsumschulden zu vermeiden
- Ein Sparkonto zu haben und regelmäßige Einzahlungen zu tätigen
Ab einem gewissen Alter kannst du dein Kind auch in manche finanziellen Entscheidungen miteinbeziehen: Ihr könnt gemeinsam entscheiden, welches Geschenk die Großeltern bekommen sollen und was dieses kostet oder wie der nächste Ausflug gestaltet werden soll.
2. Über Geld spricht man doch!
In vielen Familien wird das Thema Geld immer noch totgeschwiegen. So weiß oft die eine Person nichts über das Einkommen und den Vermögensstatus der anderen Person, Geldgespräche arten in Streit aus und die Kinder lernen: „Über Geld spricht man nicht. Zumindest nicht, wenn man Streit und Vorwürfe vermeiden möchte.“
- Was arbeiten die Erwachsenen in eurer Familie und wie viel Geld verdienen sie damit?
- Zahlt ihr Miete oder habt ihr ein Haus gekauft?
- Wie viel Geld gebt ihr für Lebensmittel aus?
- Wo kauft ihr eure Lebensmittel und warum ist das so?
- Warum bringt ihr euer Geld auf die Bank?
- Habt ihr in der Familie immer viel Geld oder ist es manchmal knapp?
- Was für finanzielle Wünsche habt ihr als Erwachsenen und was tut ihr, um sie euch zu erfüllen?
Diese Fragen kannst du im Alltag immer dann aufgreifen, wenn sich die passende Situation dafür bietet, und so ins Gespräch miteinander kommen. Dabei ist es wichtig, dass du eine kindgerechte Sprache verwendest. Komplizierte Finanzbegriffe kannst du außen vor lassen und stattdessen einfach über euer Leben sprechen.
Auf der einen Seite ist dafür offene und ehrliche Kommunikation notwendig – auf der anderen Seite solltest du deinem Kind mit den Gesprächen natürlich keine Angst machen. Es geht vielmehr darum, dass die Kinder erkennen: Geld ist ein begrenztes Gut und es gibt jeden Monat nur eine bestimmte Menge davon. Deswegen überlegt ihr euch, welche Dinge ihr mit diesem Geld kaufen möchtet.
3. Den Umgang mit Geld in den Alltag integrieren
Fragen über Geld stellt, beantworte sie ihm kindgerecht und lasse Raum für Nachfragen, anstatt zu antworten: „Dafür bist du noch zu klein.“ Oder „Das musst du noch nicht wissen.“
Es hilft deinem Kind, wenn er:sie dich im Alltag mit Geld hantieren sieht: Dafür könnt ihr zum Beispiel gemeinsam zur Bank gehen und dort Geld abheben. Außerdem bieten sich gemeinsame Lebensmitteleinkäufe an, die du am besten in bar bezahlst.
4. Kindern Geld in die Hand geben
Heutzutage – im Zeitalter von GooglePay, PayPal sowie allgegenwärtiger Kartenzahlung – bekommen Kinder oft gar kein Bargeld mehr zu Gesicht. Sie sehen nur, dass ihre Eltern beim Einkaufen mit einer Karte oder mit dem Handy bezahlen können.
Wenn du beim Einkaufen Bargeld verwendest und deinem Kind Bargeld in die Hand gibst so,
- Versteht er:sie, dass Geld weniger wird, wenn man es ausgibt
- Erkennt er:sie, dass Scheine mehr Wert sind als Münzen
- Lernt er:sie die einzelnen Münzen und Geldscheine besser kennen
- Muss er:sie an der Kasse beim Rückgeld aufpassen und übt so Rechnen
All das hilft ihm:ihr dabei, den Wert von Geld besser zu verstehen und einzuschätzen.
5. Kindern Taschengeld geben
Wenn du deinem Kind regelmäßig Taschengeld auszahlst, unterstützt du ihn:sie dabei den Umgang mit Geld zu verbessern. Doch Achtung – hier gibt es ein paar Dinge zu beachten:
Dein Kind sollte über das Taschengeld komplett allein bestimmen dürfen. Außerdem sollte das Taschengeld nicht an die Leistung oder an Verhalten gekoppelt werden. Das heißt: Es gibt nicht „mehr Taschengeld“, wenn dein Kind gute Leistungen erbracht hat oder „weniger Taschengeld“ zur Strafe.
Nur wenn sich dein Kind darauf verlassen kann, dass Taschengeld bedeutet „Jede Woche gibt es die gleiche Menge Geld“, lernt er:sie auch mit diesem Geld zu planen.
Für dich gilt außerdem: Damit dein Kind lernt, dass Geld weniger wird und aufgebraucht werden kann, solltest du ihm:ihr keinen Kredit oder Vorschuss auf das Taschengeld geben. Denn so wächst nach und nach auch das Verständnis dafür, dass das eigene Taschengeld endlich ist.
6. Spiele mit Geld spielen
Geld-Spiele sind für Kinder in unterschiedlichen Altersgruppen spannend und bringen ihnen unterschiedliche Fähigkeiten bei:
Mit jüngeren Kindern könnt ihr als Eltern beispielsweise Kaufladen oder Restaurant spielen. Von der Deutschen Bundesbank könnt ihr dafür sogar Euro-Spielgeld bestellen oder herunterladen. Die Kinder lernen so, dass Gegenstände und Dienstleistungen gegen Geld getauscht werden können. Außerdem verstehen sie nach und nach, dass unterschiedliche Dinge einen unterschiedlichen Preis haben.
Auch Spiele wie das Taschengeldspiel für Kinder ab 6 Jahren oder Wir spielen Einkaufen für Kinder ab 4 Jahre führen bereits die Jüngsten an das Thema Geld heran.
Darüber hinaus gibt es mit Monopoly natürlich noch den Klassiker der Geld-Spiele – sowohl als Monopoly Junior für Kinder ab 4 Jahren als auch in der Erwachsenen-Version mit Monopoly Classic. Durch Monopoly üben die Kinder nicht nur Rechnen und Finanzentscheidungen zu treffen. Indem sie untereinander Grundstücke tauschen und ihre Einnahmen planen, lernen sie auch Verhandeln, Strategie und logisches Denkvermögen.
7. Gemeinsam Bücher über Geld lesen
Doch nicht nur Spiele helfen dir dabei, deinen Kindern einen guten Umgang mit Geld zu vermitteln: Ihr könnt auch gemeinsam Bücher über Geld lesen und habt so einen weiteren, eher spielerischen Zugang zu diesem Thema.
Das gute dabei: Sachbücher können deinem Kind all die Fragen übers Geld beantworten, auf die du vielleicht selbst noch keine Antwort weißt!
Du kannst mit deinem Kind zum Beispiel eines der folgenden Bücher lesen:
- „Connie bekommt Taschengeld“
Aus der Reihe Pixi gibt es mit „Connie bekommt Taschengeld“ schon für die Kleinsten ein erstes Buch über Geld: Hier bekommt Connie endlich ihr erstes Taschengeld – davon möchte sie sich einen besonderen Wunsch erfüllen: Ein Spielzeugpony mit Geheimversteck! Übers Taschengeld hinaus thematisiert das Buch auch, welche Geldstücke es in Deutschland gibt, was diese wert sind und warum man sein Geld auf die Bank bringt. Das Buch ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet. - „Unser Geld“ & „Unser Geld und die Wirtschaft“
Aus der Reihe Wieso? Weshalb? Warum? gibt es mit „Unser Geld“ und „Unser Geld und die Wirtschaft“ gleich zwei Bücher, die sich der Thematik annehmen. „Unser Geld“ erklärt dabei zum Beispiel, wer Geld erfunden hat, woraus die Münzen gemacht werden und warum es eigentlich Banken gibt. „Unser Geld und die Wirtschaft“ behandelt ebenfalls Themen wie den Ursprung und die Herstellung von Geld. Gleichzeitig geht es noch einen Schritt weiter: Es greift auch Konsum oder Werbung auf und erklärt, warum Menschen arbeiten gehen. Beide Bücher sind für Kinder ab 4 Jahren geeignet. - „Mein Geld, dein Geld“
Das Buch von Mike Schäfer beantwortet mehr als 40 Fragen rund ums Thema Geld. Über ganz klassischen Fragen hinaus – wie ist Geld entstanden und welche Aufgaben hat eine Bank? – greift dieses Buch wirklich viele unterschiedliche Themen auf: Auf der individuellen Ebene geht es zum Beispiel darum, wofür eine Familie Geld braucht und woher eigentlich Kinder Geld bekommen. Außerdem werden wirtschaftliche Themen wie Handel, Schulden und Steuern erklärt. Auch Fragen zum Thema Investieren und Soziale Gerechtigkeit finden ihren Platz. Das Buch eignet sich für Kinder ab etwa 7 Jahren. - „Ein Hund namens Money“
Mit „Ein Hund namens Money“ hat Bodo Schäfer einen Klassiker veröffentlicht, der Kinder schon früh für das Thema Geld begeistert. Eingebettet in eine Geschichte um die 11-jährige Kira lernen die Kinder jede Menge darüber, wie Geld verdienen, Sparen und Geld vermehren funktionieren kann. Neben praktischen Tipps dreht sich dieses Buch auch ganz stark um das Thema Money Mindset: Es thematisiert den Glaubenssatz „Über Geld spricht man nicht“, greift das Thema Erfolgsjournal auf und beinhaltet mit verschiedenen Wunschkisten eine kindgerechte Form eines Vision Boards. Das Buch ist für Kinder ab 12 Jahren geeignet.
8. Sparen und Wünsche erfüllen
Wer kennt sie nicht, die Spardose aus der eigenen Kindheit? Einmal im Jahr – am Weltspartag – geht es dann damit zur Bank und alles Geld, das sich im Laufe des Jahres angesammelt hat, wird auf ein Sparkonto eingezahlt.
Doch wie könnt ihr euren Kindern das Thema sparen darüber hinaus noch nahebringen?
Zum Beispiel indem ihr gemeinsam über eure Wünsche sprecht: Deine Kinder können erzählen, was sie sich alles wünschen und dir auch erklären, warum diese Dinge wichtig für sie sind. Gemeinsam könnt ihr Prioritäten setzen – also besprechen, welche der Wünsche besonders wichtig sind und ob manche der Wünsche sinnvoller sind als andere.
Im nächsten Schritt legt ihr fest, was genau dein Kind unternehmen kann, um sich einen Wunsch zu erfüllen: Für welchen Wunsch will er:sie zuerst sparen? Wie viel Geld steht ihm:ihr zum Sparen zur Verfügung? Soll dieses Geld in einem separaten Wunschkästchen angespart werden?
Dabei ist es natürlich wichtig, dass du als Elternteil darauf achtest, dass diese Wünsche für das Kind auch zu erreichen sind: Auf ein neues Spielzeug für 30€ zu sparen, wenn monatlich nur 4€ Taschengeld zur Verfügung stehen, dauert schließlich knapp 8 Monate – für kleine Kinder ein viel zu langer Zeitraum, indem der spürbare Erfolg ausbleibt und so auch die Motivation sinkt.
Dennoch kannst du so erklären und zeigen, dass Sparen ein wichtiger Schritt davon ist, ein langfristiges finanzielles Ziel zu erreichen.
9. Über Geldgeschenke gemeinsam entscheiden
Vielleicht kennst du auch diese Situation: Die Großeltern waren zu Besuch und haben dir oder deinem Kind ein Scheinchen als Geldgeschenk zugesteckt. Passend zum Thema Sparen kannst du diese Gelegenheit nutzen und mit deinem Kind ins Gespräch kommen: Was möchte er:sie machen, mit diesem Geld, das nun zusätzlich da ist?
Denn dafür gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten: Ihr könnt das Geld sparen oder investieren, sodass es sich mit der Zeit vermehrt. Außerdem könnt ihr es für einen Wunsch einlösen, den ihr so schneller verwirklicht als geplant. Und natürlich kannst du dieses Gespräch nutzen, um mit deinem Kind zum ersten Mal über das Thema „Spenden“ zu sprechen.
Grundsätzlich könnt ihr Geldgeschenke immer auch aufteilen und dafür gemeinsam eine Sparregel festlegen: So könnt ihr zum Beispiel 30% des Geldes sofort ausgeben und 70% für einen größeren Wunsch sparen oder für die Zukunft investieren.
Wichtig ist nur, dass du diese Entscheidung gemeinsam mit deinem Kind triffst, ohne ihn:sie dabei zu überfordern. Denn diese Entscheidungen und die daraus entstehenden Ergebnisse sind die perfekte Übung für erste finanzielle Entscheidungen mit einem geringen Risiko.
10. Spenden und Gutes tun thematisieren
Durch Spenden lernen Kinder Empathie, Großzügigkeit und soziale Verantwortung – wichtige Fähigkeiten für ihr zukünftiges Leben.
Falls du selbst regelmäßig spendest, kannst du deinem Kind erklären, dass dies eine Möglichkeit ist, anderen Menschen zu helfen und der Welt etwas zurückzugeben. Das fühlt sich für die anderen Menschen gut an, aber auch man selbst bekommt so ein gutes Gefühl. Das verstehen auch schon Kinder.
Wenn du möchtest, kannst du gemeinsam mit deinem Kind eine passende Spendenorganisation aussuchen: Dafür kannst du ihn:sie zum Beispiel auswählen lassen, ob die Spende Menschen, Tieren oder der Umwelt helfen soll. Das Budget und auch die Frage, ob es sich um eine einmalige oder regelmäßige Spende handelt, entscheidet ihr basierend auf euren finanziellen Mitteln.
Anstelle von Geldspenden kannst du mit deinem Kind auch über Sachspenden sprechen: Gemeinsam könnt ihr Kinderspielzeug oder -kleidung, die nicht mehr benutzt wird, auswählen und verschenken. Im Gegensatz zu einer reinen Online-Spende hat dies den Vorteil, dass ihr beim Überreichen der Spenden mit echten Menschen in Kontakt seid. Wie beim Bargeld auch, wird die Situation für dein Kind so realer.
11. Über Werbung sprechen
Werbung ist in unserer heutigen Gesellschaft allgegenwärtig ist. Auf die Entscheidungen und das Verhalten von deinem Kind hat sie großen Einfluss – und doch sind Kinder erst ab etwa 6 Jahren in der Lage, Fernsehwerbung vom eigentlichen Programm zu unterscheiden!
Deswegen ist es wichtig, dass du dein Kind schon früh und altersgerecht für das Thema sensibilisierst.
Das klappt, indem ihr gemeinsam über die folgenden Fragen sprecht:
- Wo findet sich überall Werbung?
- Für welche Produkte wird mit einer Anzeige oder einem Werbespot geworben?
- Was ist das Ziel von Werbung?
- Wie unterscheidet sich das Produkt in der Werbung vom echten Produkt zuhause?
- Wo wird das Spielzeug aus der Werbung hergestellt und was bedeutet das für unsere Gesellschaft?
Im Laufe der Zeit hilfst du deinem Kind so dabei, den eigenen Konsum zu hinterfragen, Marketingmethoden kritisch zu betrachten und eine bessere Medienkompetenz zu entwickeln.